Glossar

Stern, Mike

1953 erblickt Mike Stern das Licht der Welt, beginnt mit zwölf Jahren Gitarre zu spielen und begeistert sich für Eric Clapton und B. B. King. Bisher klingt das noch nicht besonders beeindruckend, doch schon bald besucht er das renommierte Berklee College of Music in Boston. Auch der Name Blood, Sweat and Tears dürfte noch einigen Menschen geläufig sein und stellt für Mike Stern quasi die musikalische Doktorarbeit dar. Es folgen diverse Kooperationen mit Billy Cobham, Miles Davis und Jaco Pastorius. Seine Habilitation Upside Downside steht dann 1986 in den Plattenläden. Auch schön ist der Song Chromazone, in dem man ein ziemlich imposantes Solo von ihm belauschen kann. Zwölf Soloprojekte hat er mittlerweile veröffentlicht, und daneben gibt es unzählige Alben, auf denen er mitgewirkt hat – mittlerweile so viele, dass er sie alphabetisch ordnen muss.